Steuerberater studieren
So geht's

Die Weiterbildung zum Steuerberater kann nach einer klassischen Berufs-Ausbildung oder auch nach einem Studium erfolgen. Dabei hat sich gezeigt, dass insbesondere Studien-Absolventen besonders gut in der Steuerberaterprüfung abschneiden. Ein Steuerberater-Studium kann sich also durchaus lohnen. Wir erklären, welche Studiengänge vor der Steuerberaterkammer anerkannt werden und welche Studienform Sie am schnellsten zum Steuerberatertitel bringt.

Was muss ein Steuerberater studieren?

Mehrere Studiengänge können dazu qualifizieren, an der Steuerberaterprüfung teilzunehmen. Dabei werden alle wirtschafts- oder rechtswissenschaftlichen Studiengänge anerkannt. Wieviel Jahre Berufserfahrung man vorweisen muss, hängt von der Dauer des Studiums ab.

Viele Wege führen nach Rom - Die Studiengänge im Überblick

Wer zunächst ein Studium absolviert hat und im Anschluss die Weiterbildung zum Steuerberater machen möchte, bringt beste Voraussetzungen für den Beruf mit. Wir geben Ihnen im Folgenden eine Übersicht, welche Studiengänge vor der Kammer anerkannt werden und über welchen Studiengang Sie am besten ans Ziel kommen, wenn Sie Steuerberater werden wollen.

BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsrecht oder Wirtschaftsingenieurwesen im Bachelor

Viele Wege führen nach Rom und um für den Steuerberater zu studieren, gibt es genauso viele Optionen. Alle Studiengänge werden als Voraussetzung für den Steuerberatertitel anerkannt. Dies gilt für ein Studium mit oder ohne Spezialisierung im Bereich Steuern — ein Studium zum Steuerberater erfordert also nicht direkt ein spezialisiertes Steuerberater-Studium. Natürlich hilft aber eine frühzeitige Spezialisierung beim anschließenden Berufseinstieg und der späteren Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung. Die Wahl des Studiengangs zum Steuerberater will also gut überlegt sein. Da ein Bachelorstudium in der Regel 6 Semester dauert, müssen im Anschluss 3 Jahre Praxis-Erfahrung im Beruf gesammelt werden, bevor Sie in die Prüfung gehen können.

BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsrecht oder Wirtschaftsingenieurwesen im Master oder Staatsexamen

Ein weiterführendes Studium mit Masterabschluss oder Staatsexamen in den genannten Fächern wird für den Steuerberatertitel anerkannt. Auch hier gilt natürlich: je früher Sie bereits im Studium den Schwerpunkt auf Nationales oder Internationales Steuerrecht legen, desto leichter wird Ihnen auch die Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen fallen. Ein dezidierteres Steuerberater-Studium mit fachlicher Ausrichtung ist daher von Vorteil. Da ein weiterführendes Studium in der Regel mindestens 8 Semester umfasst, benötigen Sie im Anschluss nur 2 Jahre Berufserfahrung in Kanzlei oder Unternehmen. Wichtig: die 2 Jahre Berufserfahrung zählen bereits ab dem ersten Studienabschluss. Wenn Sie also bereits nach Ihrem Bachelor neben dem Masterstudium arbeiten, können Sie die Ausbildungszeit verkürzen.

Duales Masterstudium inkl. Ausbildung zum Steuerberater

Nicht jedes Studium, das zum Steuerberater führt, ebnet den gleichen Pfad. Der kürzeste Weg zum Steuerberater ist dabei ein duales Masterstudium mit Schwerpunkt Steuern inklusive der Ausbildung zum Steuerberater. Solche berufsbegleitenden Studienkonzepte sind in der Regel optimal auf die verschiedenen Anforderungen von Studium und Ausbildung ausgerichtet. Sie kombinieren Lernen und Beruf, sodass bereits während des Studiums die benötigte Berufserfahrung gesammelt wird. Die Inhalte des akademischen Studiums sind zudem eng verzahnt mit der zusätzlichen Vorbereitung auf die Steuerprüfung, sodass keine weiteren Vorbereitungskurse besucht werden müssen. Es handelt sich dabei also um die effizienteste Variante, um für den Steuerberater zu studieren. Mit diesem Modell können Sie nach Ihrem Bachelor in nur 2 bis 2,5 Jahren zum Steuerberater bestellt werden.

Bachelor, Master und ein duales Studium als Steuerberater

Um für den Steuerberater zu studieren, wird generell jedes wirtschaftswissenschaftliche oder rechtswissenschaftliche Hochschulstudium (Bachelor, Master, Diplom, etc.) als Zulassung für die Steuerberaterprüfung anerkannt. Wieviel Jahre Berufspraxis Sie zusätzlich mitbringen müssen, hängt von der Regelstudienzeit Ihres Studiums ab. Beträgt die Regelstudienzeit 8 Semester oder mehr, benötigen Sie danach 2 Jahre praktische Berufserfahrung. Beträgt die Regelstudienzeit weniger als acht Semester, benötigen Sie danach noch mindestens 3 Jahre Praxiserfahrung in Kanzlei oder Unternehmen. Sowohl ein Bachelor-Studium als auch ein Master-Abschluss werden also anerkannt. Maßgeblich aber ist die Länge des Studiums.

Wer sich bereits während des Studiums optimal auf eine Karriere in der Steuerberatung vorbereiten will und den Steuerberater nicht nur studieren, sondern auch erleben will - und zudem auch noch wertvolle Zeit sparen möchte - der sollte über einen dualen Studienplatz in einem Masterprogramm für Steuerrecht oder Taxation nachdenken. Diese legen den Fokus bereits von Anfang an auf das Gebiet der von den Finanzbehörden verwalteten Steuern. Zudem sind sie berufsbegleitend und ermöglichen das Sammeln der notwenigen Praxiszeit bereits während des Studiums. Da Sie gemeinsam mit Bachelor und Master auf mindestens 8 Semester kommen und bereits alle Praxiszeiten nach dem ersten akademischen Abschluss gezählt werden, können Sie in der Regel unmittelbar nach dem erfolgreichen Abschluss des berufsbegleitenden Master in die Prüfung gehen - ganz ohne weitere praktische Tätigkeit.

Wer mehr über ein berufsbegleitendes Masterstudiengang inklusive Vorbereitung auf die Steuerberater-Prüfung erfahren möchte, bekommt auf unseren Seiten zum Master of Taxation alle Infos rund im Dauer, Inhalte, Bewerbung u.v.m. Wir zeigen Ihnen, wie man den Steuerberater auf Master studieren kann.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Grundsätzlich bestehen keine gesetzten Voraussetzungen für ein Steuerberater-Studium. Studiengänge inklusive Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung sind in der Regel nicht NC-beschränkt. Neben der Abgabe aller notwendigen Unterlagen und Informationen über ein Bewerbungsportal der Hochschule, erfolgt zudem oft ein zusätzliches Eignungsgespräch. Hier wird geklärt, welche persönlichen Voraussetzungen der Kandidat mitbringt. Generell sollten Bewerber Spaß an Zahlen und mathematisches Verständnis sowie ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringen.

Lohnt sich der Studiengang des Steuerberaters?

Egal, ob Sie sich beispielsweise für ein klassisches BWL-Studium plus  2 oder 3 Jahre Berufserfahrung in Steuerberatung oder Kanzlei entscheiden oder den Weg eines dualen Studiengangs gehen, der Sie bereits parallel auf die Prüfung vor der Steuerberaterkammer vorbereitet: der Weg ist immer steinig.

Aber er lohnt sich, den Steuerberater zu studieren. Denn wer ein akademisches Studium absolviert, erhöht seine Bestehenschancen deutlich: im Vergleich zu Prüflingen mit einer Steuerfachangestellten-Ausbildung und mindestens 8 Jahren Berufserfahrung  bestehen jedes Jahr mehr als doppelt so viele Prüflinge mit vorherigem oder dualem Studium.

Und wer schließlich den Doppelabschluss von Universität und Steuerberaterkammer besitzt, hat im Anschluss beste Karrierechancen in der Steuerberatung, als Wirtschaftsprüfer oder im Management eines internationalen Unternehmens. Das Gehalt zum Einstieg in den Beruf liegt nicht selten bei einer jährlichen Vergütung von 60.000 Euro.

Wie lange dauert das Studium?

Der Weg zur Steuerberaterprüfung über ein Hochschulstudium kann unterschiedlich lang dauern. Wer zunächst ein klassisches Studium in Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Jura oder einem ähnlichen Fach abschließt, muss als Voraussetzung für den Steuerberater im Anschluss eine praktische Tätigkeit im Beruf von entweder 2 oder 3 Jahren nachweisen. Dabei ist nicht entscheidend, ob es sich beim Abschluss um Master, Bachelor, Diplom oder Staatsexamen handelt, sondern nur ob das Studium eine Regelstudienzeit von 8 oder weniger als 8 Semester umfasst.

Wer Zeit sparen möchte, sollte sich nach einem Bachelor-Studiengang für ein duales Studium inklusive Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung entscheiden. Ein solcher berufsbegleitender Master im Bereich Steuern ermöglicht in der Regel unmittelbar im Anschluss die Zulassung zur Prüfung.

Wo kann ich Steuerberater studieren?

Berufsbegleitende Masterstudiengänge inklusive Vorbereitung auf die Steuerberater-Prüfung werden von verschiedenen Anbietern angeboten. Dabei wird zwischen akademischen Hochschulstudiengängen und Studienangeboten privater Schulen und Firmen unterschieden. Das berufsbegleitende Präsenzstudium zum Master of Taxation (LL.M. und M.A.) von DR. BANNAS wird ausschließlich in Kooperation mit renommierten und akkreditierten Hochschulen durchgeführt. Dieser schließt mit dem akademischen Grad Master of Laws (LL.M.) oder Master of Arts (M.A.) ab und berechtigt auch zur Promotion. Das duale Studium von DR. BANNAS wird bundesweit durchgeführt:

Semesterbeginn im Wintersemester

Studienzeit 2 Jahre
•    München
•    Berlin
•    Köln
•    Nürnberg/Weiden

 

Semesterbeginn im Sommersemester

Studienzeit 2,5 Jahre
•    Köln
•    Hamburg/Lüneburg
•    Gelsenkirchen
•    Schmalkalden/Gera (Thüringen)

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Virtueller
Klassenraum

DR. BANNAS hilft Studierenden vom Anfang bis zum Schluss

Die Studierenden und Absolventen unseres berufsbegleitenden Master of Taxation schneiden in der Prüfung stets mit einer überdurchschnittlich hohen Bestehensquote von über 86,3% ab. Unser duales Studium ist somit ein echter Garant, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen!

Auch in der Praxis ist der Doppelabschluss von DR. BANNAS hoch angesehen. Ob Finanzbehörde, Kanzlei, Wirtschaftsprüfung oder Unternehmen - das Niveau unserer Berufsausbildung und die Qualität unserer Kooperations-Hochschulen haben sich längst herumgesprochen. Im Gegensatz zu einigen anderen Anbietern können Sie mit unserem Master-Abschluss sogar promovieren. Erfahren Sie jetzt mehr über das duale Studium zum Master of Taxation von DR. BANNAS.